Pressemitteilung SPD Nierstein und Schwabsburg vom 30.11.2014: Antrag der SPD Nierstein und Schwabsburg für Einrichtung eines von Jugendlichen selbst verwalteten Jugendhauses trägt erste Früchte
Die SPD Nierstein und Schwabsburg ist hoch erfreut, dass es den Jugendlichen in Nierstein und Schwabsburg ab 28.11.2014 möglich ist, sich im Schwabsburger Jugendraum im Bürgerhaus Schwabsburg, regelmäßig samstags zu treffen. Dort kann dann jeweils ab 19 Uhr ungezwungen miteinander die Freizeit verbracht werden. Das neue Angebot geht bekanntlich zurück auf den Antrag der SPD Nierstein und Schwabsburg zur Stadtratssitzung am 30.09.2014, der vorsieht, dass die Jugendlichen sich selbstverantwortlich treffen und organisieren. Die Landeskrone berichtete darüber in ihrer Ausgabe vom 30.09.2014. „Die Öffnung des Jugendraums in Schwabsburg kann aber nur der erste Schritt sein, den Jugendlichen schnellstmöglich für die kalte Jahreszeit einen Treffpunkt zu ermöglichen.“ meint Markus Frank, SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Nierstein, und ergänzt „Weitere Bemühungen für die Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes müssen folgen, damit ein dauerhaftes Angebot entsteht“. Dazu ist es erforderlich, dass die Verwaltung der Stadt Nierstein die zuständigen Gremien der Stadt, insbesondere den Sozialausschuss und den Stadtrat, einbindet und informiert sowie weitere Beratungen zuläßt. „Wie kann es sein, dass seitens der Verwaltung über die Presse bereits über eine Hausordnung für den offenen Jugendtreff in Schwabsburg informiert wird und den vorgenannten Gremien der Inhalt dieser Hausordnung gänzlich unbekannt ist?“ kritisiert Sabine Stock, Vorsitzende der SPD Nierstein und Schwabsburg.
„Auch ist es unbedingt notwendig neben dem Jugendraum in Schwabsburg auch in Nierstein selbst ein entsprechendes Angebot durch Zurverfügungstellung einer geeigneten Räumlichkeit zu ermöglichen.“ fügt Till Rosinus, stellvertretender SPD-Vorsitzender, hinzu und zieht das Fazit: „Unser Antrag hat bereits zu einer Verbesserung für die Jugendlichen geführt, es bedarf aber weiterer Anstrengungen. Hierzu fordern wir die Verwaltung auf!“